Die Rote Zora und ihre Bande proben mit Herzblut. Foto: Pascal Reiter
Die nächsten Zeilen dürfen schon etwas zauberhaft sein. Wobei: Magie hat uns bisher auch nicht helfen können... Seit Anfang 2019 darf ich den Verein Winterzauber Thun in Sachen medialer und Socialmedia-Kommunikation unterstützen. Ein
Laientheater in einem Zirkuszelt mitten in der Stadt Thun; 24 Vorstellunengen, die gefüllt sein wollen - und dann auch noch eine Pandemie, die (nicht nur für uns) alles aber so richtig auf den
Kopf stellt: Die Herausforderungen waren auch schon kleiner.
Die Frage ist vor allem: Wie setzen wir die bescheidenen Mittel - damit sind nicht nur die Finanzen gemeint, sonden auch Zeit - am besten ein? Hauen wir kommunikativ so richtig auf die Pauke und
versuchen, auch Leute aus Olten, Grenchen, Visp oder Biel für unsere Sache zu begeistern? Oder setzen wir auf den Slot Thun-Bern-Berner Oberland?
Wir haben uns für letzteres entschieden - vor dem Hintergedanken, dass die Gäste vor und nach der Vorstellung allenfalls noch Zeit haben sollen, in der Thuner Innenstadt ein wenig zu verweilen. Und wir sind überzeugt, dass es nicht Sinn macht, in anderen
Städten gegen örtlich verankerete, ähnlich gelagerte Veranstaltungen anzukämpfen.
Weil der Kreis der medialen Kontakte und Ansprechpartnerinnen und -partner so überschaubar ist, hatten wir dafür die Gelegenheit, diese Kontakte persönlich zu pflegen und ganz individuell gemäss
ihren Bedürfnissen zu bedienen. So hatten wir bisher eine schöne Präsenz in den lokalen Medien - und die verschiedenen Publikationen konnten inhaltlich gemäss ihrem ganz eigenen Profil auf unser
Stück eingehen.
Ob sich die Startegie auszahl? Ich bin ehrlich: Ich weiss es nicht. Aber ich wage jetzt einemal keck die Behauptung, dass die Vorverkaufszahlen ohne Pandemie eher besser wären, als unter den
aktuell gegebenen Umständen. Und schon so konnten bereits eine schöne Anzahl Tickets abgesetzt werden. Aber ein paar hätte es noch ;-)
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